Am Samstag übten wir gemeinsam mit der FF Judenau im Brandhaus des Feuerwehr- und Sicherheitszentrums (FSZ) in Tulln.

Ziel dieser Übung ist es die gelernten Techniken und Taktiken der Atemschutzausbildung unter reellen Bedingungen zu festigen.

Das Brandhaus im FSZ ist ein mit Gas befeuertes Übungsgebäude, in welchem verschiedenste Szenarien für die Atemschutztrupps simuliert werden können. Neben einem Küchen- und Wohnzimmerbrand, kann auch ein Kellerbrand und eine Rauchgasdurchzündung beübt werden. Ein wichtiger Teil bei solch einer Realbrandausbildung ist auch das Verhalten der eigene Schutzausrüstung kennen zu lernen, aber auch die eigenen physischen und psychischen Grenzen auszuloten. Bei Temperaturen zwischen 100° Grad im Bodenbereich und 500-600° Grad an der Decken ist dies auch problemlos möglich! Die Atemschutzausbildung in NÖ ist in mehrere Stufen unterteilt, wobei die letzten beiden Ausbildungsstufen 4 + 5 unter realen Brandbedingungen erfolgen. Die Atemschutzausbildung gehört zur grundlegenden Ausbildung eines Feuerwehrmitgliedes, ist wohl aber auch eine der umfangreichsten. 

 Fotos: FF Würmla